1. ADAC-Streitberg-Trophy 2006

Am 16. und 17. September veranstaltete der MSC Fränkische Schweiz die 1. ADAC-Streitberg-Trophy zwischen Streitberg und Störnhof.
Bei strahlendem Sonnenschein reisten ca. 200 Fahrer an. Bereits am Samstag starteten 69 Fahrer in der Hobbyklasse auf der etwa 5 Kilometer langen Strecke. Die Zuschauer erlebten nervenzerreisende Zweikämpfe. Besonders Dominik Keilholz vom MSC Fränkische Schweiz und Alexander Knaf sorgten für ein spannendes Rennen. Keilholz konnte jedoch das Rennen am Ende mit großem Vorsprung für sich entscheiden. Platz 2 belegte Alexander Knaf gefolgt von Tom Weinkeim. Wolfgang Köferlein vom MSC Fränkische Schweiz erreichte einen sehr guten 6. Platz. Weiterhin belegte Klaus Tangelst Platz 10, Marco Bayer Platz 33, Klaus Leitner Platz 47, Stefan Schicht Platz 48, Rüdiger Schmitt Platz 56, Werner Ott Platz 62 und Dietmar Erdmann Platz 68.

Am Sonntag fiel um 10:00 Uhr der Startschuss für insgesamt 62 Fahrer der Klassen Junior, Junior Sport, Damen und Senioren.
In der Klasse Junior erkämpfte sich das Nachwuchstalent des MSC Fränkischen Schweiz Jonas Bezold in seinem ersten Rennen Platz 1. Platz 2 belegte Max Steuzel und Platz 3 Mario Ruppert.
Bei den Junior Sportfahrern belegte Matthias Prell knapp vor Thomas Walch Platz 1. Michael Berger fuhr auf Rang drei.
Christine Pfistermeister dominierte die Damenklasse. Sie konnte sich von Martina Singer (Platz 2) und Treumunde Hartmann (Platz 3) absetzen und den ersten Platz belegen.
Dann waren da noch die "alten" Haudegen. Die Senioren ließen Ihre Crossmaschinen und Enduros so richtig fliegen. Jürgen Köferlein konnte sich gleich nach den Start vom Feld lösen. Alfons Wiemann der am Start etwas Probleme hatte, prügelte seine 250er Husky nach einer Runde auf die zweite Position. Die beiden MSC Fahrer lieferten sich dann einen spannenden und aufregenden Zweikampf. Wiemann hatte dann aber einen Plattfuß und musste in die Box zum Reifenwechsel. Dies nutzte Thomas Kopp aus und konnte sich an die 2. Stelle setzen. Wer dachte Wiemann sei anfangs schnell gefahren wurde nach seinem Reifenwechsel eines Besseren belehrt. Er jagte seine Husky um sich den 2. Platz zurückzuholen. Der Vorsprung von Kopp war aber schon so groß, dass er hinter Köferlein den 2. Platz behielt. Wiemann wurde Dritter. Gunther Fritsch vom MSC Fränkische Schweiz belegte einen guten 7. Rang.

Um 13:15 Uhr viel dann der Startschuss für die 61 mit Spannung erwarteten Sportfahrer. In der Starterliste waren Namen wie Daniel Weiß, Christian Weiß, Dieter Weigel, Peter Schreiner (vom MSC Fränkische Schweiz), Richard Minderlein, Andre Schoch, Blümlein Phillip (MSC Fränkische Schweiz) und Knauer Matthias (MSC Fränkische Schweiz).Die Nerven der Fahrer und Zuschauer lagen bereits am Start blank. Wer kann das Rennen für sich entscheiden?
Peter Schreiner konnte sich gleich nach dem Startschuss vom Feld absetzen. Nach einer halben Runde holte aber Daniel Weiß, der sich durchs Feld pflügte auf. Verfolgt wurde er von seinem Bruder Christian. Die beiden Brüder lieferten sich dann ein Rennen wie man es selten sieht. Zuerst überholten sie Peter Schreiner um dann eine Runde nach der anderen zu prügeln. Einige Zuschauer waren fassungslos. Immer wieder kam die Frage auf wie die Maschinen so schnell bewegt werden können. Egal ob Acker oder Waldabschnitte, die beiden quetschten ihre Motorräder aus um alles rauszuholen. Hinter den beiden ging aber auch die Post ab. Peter Schreiner holte alles aus seiner KTM. Dadurch verteidigte er seinen dritten Platz. Eine halbe Stunde vor Schluss musste Christian Weiß aufgeben. Schreiner rutschte somit auf Rang zwei. Blümlein Phillip, der am Start Probleme hatte und fast das gesamte Feld von hinten aufrollte, konnte trotz Sturz sein Rennen auf einem sehr guten 6. Platz beenden. Matthias Knauer wurde 21ster. Dieter Weigel musste wegen technischen Problemen aufgeben. Richard Minderlein konnte sein Rennen vor Andreas Schoch auf Platz 3 beenden. Weiterhin belegte Martin Wohlleib Platz 22, Oliver Gwostek Platz 37 und Brütting Dietmar nach technischen Defekt Platz 53.

Und noch etwas:
Ein Lob an die faire Fahrweise aller Piloten. Das Rennen verlief unfallfrei (außer ein oder zwei kleinere Abschürfungen).

Der MSC Fränkische Schweiz hat eine sehr gute Veranstaltung durchgeführt. Dies wurde auch von vielen Fahrern und den Sportkommisaren bestätigt. Auch für die sehr gute Streckenführung gab's ein großes Lob.
Ein herzlicher Dank geht an alle die an dieser Veranstaltung mitgewirkt haben.

Hier sind einige Bilder der Veranstaltung.

 



Hier könnt Ihr die Ergebnislisten als Excel- Dateien herunterladen:

Klasse 1, 2, 5 und 6

Klasse 3 Hobby

Klasse 4 Sportfahrer


Hier könnt Ihr die Ergebnislisten als PDF- Dateien herunterladen:

Klasse 1, 2, 5 und 6

Klasse 3 Hobby

Klasse 4 Sportfahrer